Osteopathie

Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, Funktions- und Bewegungseinschränkungen im Körper zu finden und zu beseitigen, um dadurch das natürliche Gleichgewicht des Körpers wieder herzustellen und die Selbstheilungskräfte des Patienten neu zu aktivieren.

Die gesamte Osteopathie gliedert sich in die Bereiche: Craniosacrale Osteopathie, Parietale Osteopathie (Behandlung vor allem auch des Bewegungsapparates) und viscerale Osteopathie (Behandlung der inneren Organe).

Craniosacrale Osteopathie

 

Ein sensibles Behandlungsverfahren, bei dem vorwiegend Handgriffe im Bereich des Schädels, Nackens, Zungenbeines, Thoraxes, der Wirbelsäule, des Kreuzbeines, des Zwerchfells, des Beckens und der Füße vorgenommen wird. Zusammenhänge und Dysfunktionen zwischen genannten Körperregionen werden gefunden und behandelt.

Craniomandibuläre Therapie

 

Craniomandibuläre Dysfunktionen ist der Überbegriff für strukturelle, funktionelle und psychische Fehlregulationen der Muskeln- oder Gelenkfunktionen, vor allem der Kieferregionen und Gelenke. Fehlregulationen können (aber müssen nicht) schmerzhaft sein, erkennbar auch durch Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Panikattacken (Herzrasen), Stress etc. Die Behandlung sieht auch eine Vorbereitung für gegebenenfalls Okklusionsbehandlungen (Aufbissschienen etc) vor. Entspannung der Kau-, Kopf- oder Halsmuskulatur und dadurch Entlastung der Kiefergelenksmuskulatur ist Ziel dieser speziellen Behandlungsform.